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Lass Jesus ein!



Die Bibel sagt, dass das Herz die Quelle des Lebens ist. Das gilt einerseits im körperlich-organischen Zusammenhang, denn wenn das Herz aufhört zu schlagen (also nicht mehr lebt), sterben wir. Es gilt aber auch im übertragenen Sinn, wenn das Herz als Sinnbild der Seele verstanden wird.


Das Herz als Sinnbild der Seele ist dann auch der Ort, wo sich Schmerz, Verletzungen, Ängste, Bitterkeit, u.v.m. aus unserer Kindheit und unserem weiteren Leben sowie unsere Reaktionen und Entscheidungen darauf sammeln. Und mit der Zeit vergiften sie das Herz mehr und mehr, bis es irgendwann kollabiert oder ausbrennt.


Da wir in einer Gesellschaft leben, in der nur der Erfolg und die Leistung zählen, um gesehen, anerkannt und wertgeschätzt zu werden, lernen wir schon früh, alle unangenehmen Emotionen konsequent zu verdrängen, da sie uns schwach machen oder unserem Kampf um die Anerkennung im Weg stehen. Ärger, Wut, Enttäuschung oder Verletzungen werden heruntergeschluckt und mit der Zeit verhärtet sich unser Herz mehr und mehr. Wir versuchen, unser Herz zu schützen, indem wir eine Mauer um unser Herz bauen; wir machen uns hart, damit keine unangenehmen Emotionen mehr in uns hineingelangen können. Wenn uns dann doch mal was Unerwartetes trifft, versuchen wir, es mit einem „Pflaster“ zu beheben – und machen weiter wie bisher.


Natürlich lösen sich die angestauten, ungewollten Emotionen nicht in Luft auf, sondern müssen mit immer größerer Kraftanstrengung daran gehindert werden, explosionsartig ans Licht zu kommen. Denn meist reicht mit der Zeit ein kleiner Funke, der das Fass zum Überlaufen bringt und der in unseren Beziehungen und unserem Umfeld mehr Schaden anrichtet als Erleichterung zu verschaffen.


In Offenbarung 3, 20 heißt es: „Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn einer meine Stimme hört und die Tür öffnet, bei dem werde ich eintreten und Mahl mit ihm halten und er mit mir.“


Jesus möchte unser Herz von all dem Gift, das es zerstört und das uns die Lebensfreude nimmt, befreien. Bei Ihm können wir erfahren, was es heißt, geliebt und angenommen zu sein und frei von all den Belastungen zu werden. Sein Herz und Seine Tür stehen uns immer offen. Er klopft an und wartet darauf, dass wir Ihn einlassen: in unsere Überforderung, unseren Hass, unsere Dunkelheit, unsere Verzweiflung oder unseren Schmerz.


Wenn du die Tür öffnest und dich Ihm mit all deinen Nöten anvertraust, hilft Er dir, Schritt für Schritt heraus. Du hast allerdings immer eine Wahl und kannst deine Tür auch verschlossen lassen. Dann bleiben dir die Freiheit und Lebensfreude, die Jesus uns schenken möchte, ebenfalls verschlossen. Denn Jesus bzw. der Heilige Geist ist ein Gentleman – Er kommt immer nur auf Einladung und zwingt uns niemals etwas auf!


Öffne noch heute deine Herzenstür für Jesus und lass dir von Ihm helfen, dein Herz / deine Seele aufzuräumen und in Seine Freiheit zu finden.



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